Geschichte
9. Juli 1997
Gründung des Vereins FSM in Köln/Bonn. Zu den Gründungsmitgliedern der FSM gehörten z.B. der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) sowie das Deutsche Network Information Center e.G. (DeNIC), die Deutsche Telekom AG und der VAUNET – Verband Privater Medien.
1998
Eintragung des gemeinnützigen Vereins in das Vereinsregister Bonn. Die Mitgliederstruktur besteht aus ordentlichen und fördernden Mitgliedern, welche aus ihren Reihen den ehrenamtlichen Vorstand wählten. Der erste Vorsitzende des Vorstandes der FSM war Dr. Detlev Müller-Using (Deutsche Telekom AG). Auch die Beschwerdestelle war bereits in der Gründungssatzung verankert.
2000 und 2001
Verlegung des Vereinssitzes nach Berlin und Eintragung in das Vereinsregister Berlin am 16. Oktober 2000.
2001 wird die hauptamtliche Geschäftsstelle in Berlin eingerichtet und Sabine Frank als Geschäftsführerin eingesetzt.
2003
Neuausrichtung des Vereins vom Verband der Verbände hin zum Verband der Unternehmen. Seitdem ist die Anzahl an Mitgliedsunternehmen stetig gestiegen. Mittlerweile engagiert sich die FSM für die Belange von über 40 Mitgliedern.
2005
Anerkennung als Einrichtung der Freiwilligen Selbstkontrolle für den Bereich Telemedien durch die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
2020
Anerkennung als erste und einzige Einrichtung der Regulierten Selbstregulierung nach NetzDG. Ordentliche Mitglieder der FSM konnten Fälle, die nicht eindeutig rechtswidrig und schwer juristisch zu bewerten waren, von einem externen, unabhängigen Expertengremium prüfen lassen. In Anbetracht der Aufhebung des NetzDG durch das Digitale-Dienste-Gesetz hat die FSM ihre Arbeit in diesem Bereich im Juni 2023 eingestellt.