Berlin, 26. Mai 2020. Mit seinem System zur Altersbestimmung und -verifikation bietet das Unternehmen Yoti geeignete Jugendschutzfunktionen – zu diesem Ergebnis kommt die unabhängige Gutachterkommission der FSM nach ihrer jugendschutzrechtlichen Bewertung. Die Dienste und Maßnahmen entsprechen den gesetzlichen Anforderungen des Jugendmedienschutzes.
Martin Drechsler, Geschäftsführer der FSM:
„Der innovative Mechanismus, den Yoti entwickelt hat, öffnet neue Wege für einen zeitgemäßen und wirksamen Jugendschutz in Deutschland. Der Ansatz kann Inhalte-Anbietern außerdem positive Impulse geben und neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit schaffen – was wir als FSM gern unterstützen.“
Als softwarebasierte Plattform für digitales Identitätsmanagement bietet Yoti eine Altersbestimmung und Altersverifikation aus einer Hand:
Mit einer Live-Aufnahme berechnet die KI-Software „Yoti Age Scan“ das wahrscheinliche Alter. So können Personen ihr Alter auch ohne Ausweisdokument einfach und sicher nachweisen – ohne Registrierung und das Erfassen weiterer Daten. Die Technologie genügt laut Gutachterkommission den Anforderungen an ein technisches Mittel im Sinne § 5 Abs. 3 Nr. 1 JMStV, um Kindern und Jugendlichen Inhalte entsprechend der unterschiedlichen Altersstufen zugänglich zu machen und Zugangshürden zu entwicklungsbeeinträchtigenden Inhalten zu schaffen.
„Yoti Age Verification“ bietet über 18-Jährigen zusätzlich die Möglichkeit, die eigenen Identitätsdaten zu hinterlegen, um sich gegenüber anderen Diensten zu authentifizieren. Damit eignet sich diese Technologie als rechtskonformes Altersverifikationssystems (AVS), mit dem Drittanbieter gemäß § 4 Abs. 2 S. 2 JMStV sicherstellen können, dass jugendschutzrelevante Inhalte nur Erwachsenen zugänglich sind.
Robin Tombs, Yoti:
„Die Arbeitsweise der unabhängigen FSM-Gutachterkommission, die unsere Dienste in den letzten Monaten geprüft hat, hat uns sehr beeindruckt. Wir freuen uns über das Gütesiegel der FSM, mit dem wir unsere Angebote zur Altersbestimmung und Altersverifizierung nun auch für den Jugendmedienschutz auf dem deutschen Markt für Inhalte-Anbieter und Organisationen anbieten können. Damit wollen wir die Sicherheit junger Menschen und den Schutz ihrer Privatsphäre weiter voranbringen.“
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